Riesen-Differenz: So sähe der HSV-Gehalts-Etat in Liga eins aus
Solange nicht feststeht, in welcher Liga der HSV in der kommenden Saison antreten wird, sind die Verantwortlichen im Volkspark gezwungen, zweigleisig zu planen. Und derzeit spricht vieles dafür, dass das auch bis zum Saisonende am Ende dieses Monats noch so bleiben wird.
Für die Bosse um Sportvorstand Jonas Boldt und Co. erschwert das selbstredend die Planungen – zumal sie beispielsweise noch nicht wissen, was für ein Gehalts-Etat ihnen in der kommenden Spielzeit zur Verfügung steht. Denn dieser hängt zuvorderst von der Liga-Zugehörigkeit ab. Momentan liegt der Gehalts-Etat bei 22 Millionen Euro, laut der „Bild“ würde sich dieser im Falle des erneuten Nicht-Aufstiegs in der neuen Saison auf dann 20 Millionen Euro reduzieren – vor allem wegen dann wahrscheinlich erneut schrumpfender TV-Einnahmen. Wie die Zeitung weiter schreibt, stünden dem HSV im Falle des Aufstiegs aber 18 Millionen Euro mehr für die Gehälter der Profis zur Verfügung, insgesamt also 38 Millionen Euro. Eine riesige finanzielle Differenz also, die mit dem sportlichen Schicksal des HSV zusammenhängt.