Von bisher vier Spielen in Regensburg konnte der HSV nur ein einziges gewinnen. In der letzten Saison errang man am 31.
Spieltag ein 4:2 aus HSV-Sicht. Genutzt hat es damals nichts - die drei Punkte verhalfen nicht zum erhofften, direkten Aufstiegsplatz. Doch eigentlich scheint die Ausgangslage vor dem Duell am Sonntag (13.30 Uhr) klar: Aufstiegsambition gegen Abstiegssorgen. Der SSV spielt eine gelinde gesagt bescheidene Saison, konnte nur zwei der letzten 10 Spiele für sich entscheiden (1:0 gegen Paderborn und 2:1 in Kiel). Doch der Abstiegskampf hat bereits Einzug gehalten: Bei der 1:2-Niederlage gegen die direkte Konkurrenz aus Sandhausen gab es die rote Karte für Leon Guwara, ein Spiel zuvor kassierte Benedikt Saller den roten Karton gegen Kaiserslautern (0:0). Dem HSV steht also ein zweikampfbetontes Spiel bevor gegen eine Mannschaft, die mit dem Rücken zur Wand steht.