HSV-Idol verrät: So liefen die Gehaltsverhandlungen mit Günter Netzer

1983 sitzt der HSV auf dem Fußball-thron Europas. Die Rothosen gewinnen das Champions-League-Finale gegen Juventus Turin mit 1:0. Mit auf dem Spielfeld dabei und als Bewacher von Michel Platini eingesetzt: Wolfgang Rolff. Der defensive Mittelfeldspieler verrät im Gespräch mit „Transfermarkt.de“, wie er zum HSV kam und wie sich die Gehaltsgespräche mit dem damaligen Manager Günter Netzer gestalteten. „Mit Günter an einem Tisch zu sitzen, war ein absoluter Traum. Für mich war er als Jugendlicher ein großes Vorbild. An die Vertragsverhandlungen erinnere ich mich noch genau: Ich habe damals ohne Berater verhandelt und Günter eine Zahl genannt, die ich verdienen wollte“, erzählt er. „Seine Antwort: ‚Wolfgang, ich glaube, du gehst nochmal vor die Tür. Ich trinke in der Zwischenzeit einen Weinbrand, dann kommst du nochmal rein und wir verhandeln neu. Irgendwie haben wir uns dann doch geeinigt.“ Für beide Seiten sollte es sich als ein guter Deal herausstellen.