HSV-Profi stichelt vor Saisonfinale gegen Heidenheim

Der 1. FC Heidenheim legte am Samstagmittag vor (1:0 gegen Sandhausen) und der HSV am Abend nach (2:1 gegen Fürth). Der Kampf um den direkten Aufstieg verspricht auch am letzten Spieltag der 2. Bundesliga große Spannung – die Rothosen, die am kommenden Sonntag (15.30 Uhr) noch auf Sandhausen treffen, liegen nur einen Punkt hinter dem 1. FCH. Hamburgs Mittelfeldspieler Jonas Meffert glaubt, dass der Druck nun ganz klar bei Heidenheim liegt, die in Regensburg gastieren. „Wir haben überhaupt nichts zu verlieren. Heidenheim kann plötzlich wieder alles verlieren. Ich bin gespannt, wie die damit umgehen. Es wird spannend“, sagte der 28-Jährige nach dem Dreier gegen Fürth. Den Heidenheim-Sieg gegen Sandhausen hat sich Meffert angeschaut. Und richtig überzeugt war der Mittelfeldspieler nicht. „Ich habe Heidenheim geguckt. Da hat man gemerkt, dass das ein ziemlich krummes Ding war zu Hause“, so Meffert, der aber auch noch anmerkte, wie schwer es kurz vor dem Saisonende ist, mit dem Aufstiegsdruck umzugehen: „Aber sie haben gewonnen. Da habe ich Respekt vor, weil ich mit Kiel mal zwei Spieltage vor Schluss beide Spiele verloren habe. Ich weiß, dass das auch möglich ist. Da gehört schon was dazu, wenn man so viel zu verlieren hat wie Heidenheim. Unser Sieg war aber auch nicht einfach, da habe ich noch mehr Respekt vor. Nachzulegen ist immer schwer.“