Es war die Szene, welche die ganz späte Aufholjagd des 1. FC Heidenheim in Regensburg (3:2) einleitete: Zu Beginn der elfminütigen Nachspielzeit kam Patrick Mainka im Strafraum der Hausherren zu Fall – Schiedsrichter Sören Storks zeigte nach kurzem Zögern auf den Punkt.
Die Szene wurde auch vom VAR gecheckt, doch es blieb bei der Elfmeter-Entscheidung. Jan-Niklas Beste traf zum 2:2 (90.+3) und Tim Kleindienst wenig später zum 3:2-Siegtreffer (90.+9). Dass sich Storks die Szene nicht nochmal selbst anschaute, stoß bei HSV-Fans auch noch am Tag nach der Partie auf großen Ärger. Gegenüber der „Bild“ verteidigte der Unparteiische aber seine Entscheidung: „Die Szene war eindeutig. Ein klarer Strafstoß. Der Spieler wird erst von hinten geschoben, dann sogar noch unten am Fuß getroffen.“ Diese Einschätzung wurde ihm vom VAR bestätigt.