- 10.06.2023

Bericht: Neue Transfer-Situation für die HSV-Bosse

Dem HSV geht es wirtschaftliche so gut wie lange nicht. Erstmals seit über einem Jahrzehnt schloss der Verein das vergangenen Geschäftsjahr nicht nur mit einer schwarzen Null, sondern auch mit einem finanziellen Plus (eine Million Euro) ab.

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Und die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr sollen wegen einer positiven Entwicklung auf sämtlichen Erlösfeldern ähnlich gut aussehen, wenn nicht gar besser – was sich auch in Bezug auf die Aktivitäten auf dem Transfermarkt positiv auswirken könnte. Das „Abendblatt“ berichtet, dass der HSV erstmals, seit er 2018 in die Zweite Bundesliga abstieg, für die Finanzierung der kommenden Spielzeit nicht auf Transfererlöse angewiesen ist. Es muss – anders als in den Vorjahren – demnach kein Transferplus erwirtschaftet werden, zudem soll Sportvorstand Jonas Boldt nicht gezwungen sein, Leistungsträger im Kader verkaufen zu müssen. Zum Vergleich: Laut der Zeitung hatte das Transferplus 2018 noch bei 17,2 Millionen Euro gelegen, 2019 bei 13 Millionen Euro, 2020 bei 2,5 Millionen Euro und 2021 bei 4,7 Millionen Euro, ehe es letztes Jahr zu einer schwarzen Null auf dem Transfermarkt kam.