HSV-Legende Hrubesch will ein neues Stadion in Hamburg haben
Die Diskussion, der Wunsch und auch die Notwendigkeit sind nicht wirklich neu. 1.800 Zuschauer waren am vergangenen Sonntag beim Aufstiegs-Hinspiel der HSV-Frauen gegen Viktoria Berlin (3:0) im Sportpark Eimsbüttel an der Hagenbeckstraße dabei.
Deutlich mehr Besucher hätten es sein können, doch dafür fehlte der Platz. HSV-Nachwuchschef Horst Hrubesch nimmt es zum Anlass, um nun erneut sich dafür stark zu machen, dass Hamburg ein größeres Stadien für solche Events benötigt. „Die Partie unserer HSV-Frauen vor toller Kulisse in Stellingen und auch die vergangene Saison haben noch einmal bestätigt, dass es in Hamburg an einer geeigneten Sportstätte fehlt, um Spielen unseres Frauenteams – hoffentlich irgendwann in der Bundesliga – oder auch ambitionierter Männerteams als passende Austragungsstätte, zum Beispiel in der dritten Liga zu dienen“, so Hrubesch in der „Bild“. Und weiter: „Unsere Stadt braucht eine solche Veranstaltungsstätte. Wir sollten das Thema unbedingt anschieben. Im Sinne aller Betroffenen und vor allem im Sinne der Sportstadt Hamburg.“