Zahlt der HSV drauf? Spielerberater fordern Kühne-Millionen

Dass der HSV frisches Geld erhalten hat, ist auch den Spielervermittlern nicht entgangen. Investor und Gesellschafter Klaus-Michael Kühne stellte dem Klub 30 Millionen Euro zur Verfügung stellt – ein Darlehen, das später per „Wandelschuldverschreibung“ in neue Anteile an der HSV Fußball AG umgewandelt werden kann.

Ein Teil der Summe soll der Verstärkung des Kaders dienen, ein Verhandlungs-Nachteil? Auf Nachfrage der Wochenzeitung „Die Zeit“, ob Berater für ihre Klienten nun mehr verlangen, meinte Hamburgs Sportboss Jonas Boldt: „Ja, das kommt vor. Aber das liegt ja in unserer Hand: Wenn wir hinter der Welle sind, müssen wir mehr bezahlen. Wenn wir mutig sind und den Spieler holen, bevor er seine Leistung mehrfach bestätigt hat, kostet uns das weniger. Ich persönlich mag die freie Marktwirtschaft.“