Reinhardt über seine Zeit als Sportchef beim HSV: „Unbedarft und naiv rangegangen“
Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn arbeitete Bastian Reinhardt ab Mai 2010 knapp ein Jahr als Sportvorstand für den HSV. Auf die Zeit blickt der ehemalige Verteidiger heute sehr kritisch zurück.
„Ich bin da unbedarft und naiv rangegangen, ohne genau zu wissen, was ich eigentlich machen muss”, so Reinhardt gegenüber dem „Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag“. Das Problem: Eigentlich sollte Reinhardt damals zusammen mit Urs Siegenthaler eine Doppelspitze beim HSV bilden. Doch Siegenthaler zog sich wieder zurück, bevor es in Hamburg richtig losging. Für Reinhardt blieb eine Aufgabe, die er alleine nicht lösen konnte. „Ich dachte: Da ist noch jemand mit Erfahrung, von dem ich etwas lernen und in dessen Windschatten ich mitgestalten kann. Alleine hätte ich das nicht gemacht.“