Sein Start beim HSV verlief durchaus verheißungsvoll. In seinen ersten drei Spielen von Beginn an zum Ende der Saison 2020/21 traf Robin Meißner in jedem Einsatz jeweils einmal, zudem legte er zwei Tore auf.
Doch nach der Spielzeit kam der Stürmer bei den Rothosen nicht mehr zum Zug. „Es gehört zum Fußball dazu, dass es manchmal einfach nicht richtig passt. Nach dem Trainerwechsel habe ich mich in der Sommervorbereitung verletzt, dann lange gebraucht um wieder reinzukommen. Deshalb habe ich kaum gespielt“, erklärte der 23-Jährige der „Bild“. Nach Leihstationen bei Hansa Rostock und Viktoria Köln wechselte Meißner in der aktuellen Transferperiode fest zu Dynamo Dresden: „Jetzt war es an der Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen. Kein Leihspieler mehr zu sein, sondern fest woanders hinzugehen.“ Meißner freue sich zwar, „jetzt hier in Dresden zu sein“, doch er blickt auch wehmütig auf seinen Abgang zurück: „Klar ist man traurig, wenn es in der Heimatstadt nicht klappt. Denn es gibt nichts größeres, als da zu spielen.“