Nach Fehlstart: So denkt Hrubesch über die Krise der HSV-U21
Fünft Gegentore gegen Eintracht Norderstedt, drei gegen Teutonia Ottensen, in beiden Spielen kein einziges eigenes Tor und damit auch noch kein einziger Punkt: Die komplett neuformierte U21 des HSV erwischte einen kompletten Fehlstart in die neue Regionalliga-Saison. Was nicht gänzlich aus dem Nichts kommt, weil allein elf potenzielle Stammspieler das Team von Coach Pit Reimers nach dem Ende der Vorsaison aus Altergründen verlassen hatten.
Droht nun gar der komplette Absturz, nachdem der Aufstieg erst vor wenigen Wochen noch knapp verpasst wurde? Nein, glaubt Horst Hrubesch: „Wir haben vorher gewusst, was auf uns zukommt. Wir haben eine junge Mannschaft und machen uns keine Sorgen abzusteigen“, sagte der Nachwuchsdirektor der „Bild“. Die U21-Kicker hätten Qualität und „eine Top-Einstellung. Jetzt ist ihre Mentalität gefragt. Ich denke, der Umbruch wird sechs bis acht Wochen dauern“. Spätestens dann soll es wieder bergauf gehen und Hrubesch kündigt an: „Die Zielsetzung bleibt, unter die ersten Zehn zu kommen.“