Der HSV könnte in den kommenden Tagen abermals von einem ehemaligen Talent profitieren. Schon zweimal gab es in Hamburg ordentlich Geld für Amadou Onana (21): Erst 2021 bei seinem Abgang zum OSC Lille für sieben Millionen Euro – und dann 2022 beim Weiterverkauf zum FC Everton für 36 Millionen Euro, wovon dem HSV 20 Prozent (rund sechs Millionen Euro) zustanden.
Und auch in diesem Sommer könnte kräftig Geld nach Hamburg überwiesen werden, denn die Weiterverkaufsklausel von 20 Prozent greift bei jedem weiteren Wechsel. Die „Daily Mail“ in England berichtet, dass Manchester United ein Auge auf Onana geworfen haben soll. Auch Juventus Turin sei demnach an Onana interessiert. Im Gespräch: bis zu 50 Millionen Euro. Für den HSV bedeutet das im Klartext, dass er 20 Prozent der Transfererlöse des OSC Lille erhält, dem seinerseits wiederum 20 Prozent der Originalablöse zusteht. Das heißt: Lille würde bei einer Ablösesumme von 50 Millionen Euro immerhin 10 Millionen Euro erhalten und der HSV davon rund zwei Millionen Euro. In Hamburg würde man sich darüber sicher sehr freuen.