- 18.08.2023

„Geht nicht gut“: Mattuschka glaubt nicht an HSV-Aufstieg

Der Saisonstart in der Liga ist mit vier Punkten aus zwei Spielen gegen schwere Gegner durchaus geglückt, dennoch ärgert sich der HSV vor allem über seine mangelnde Stabilität und die vielen Gegentore. Experte Torsten Mattuschka bemängelt ebenfalls die defensiven Schwächen der Rothosen, die seiner Meinung nach den Aufstieg kosten werden.

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„Zwar passte Tim Walter seine Spielweise etwas an, lässt gegen den Ball im 4-2-3-1 spielen – also im zentralen Mittelfeld mit Laszlo Benes an der Seite von Jonas Meffert, was vorige Saison nicht der Fall war. Trotzdem haben die Hamburger in den ersten zwei Begegnungen schon wieder fünf Gegentore kassiert. Und im DFB-Pokal bei Drittligist Rot-Weiss Essen drei. Das ist zu viel“, erklärte der 42-Jährige im Interview mit der „Sport Bild“. Auch die bislang sehr erfolgreiche Offensive könne diese Problematik nicht beheben: „Dennoch ist immer der Druck für die Spieler da. Nach dem Motto: Es müssen immer zwei, drei Tore erzielt werden, um nicht zu verlieren. Das geht auf lange Sicht nicht gut, der HSV kann nicht ständig so performen wie beim 5:3 gegen Schalke zum Saisonstart. Das ist meine Meinung, auch wenn mir immer angedichtet wird, ich hätte etwas gegen den HSV. Was Blödsinn ist, voriges Jahr habe ich Hamburg auf Platz eins getippt.“ Und bei einem verpassten Aufstieg glaubt Mattuschka nicht, dass Tim Walter weiter Trainer des HSV bleiben würde: „Wenn man sich die Historie anschaut, dann wird es höchstwahrscheinlich einen Trainer-Wechsel beim HSV geben.“