Offensive Taktik! Das fordert Hertha-Trainer Dardai gegen den HSV
Trotz des schwachen Saisonstarts ist die Stimmung bei Hertha BSC vor dem Spiel gegen den HSV weiter positiv. „Wie die Spieler zuhören, ist wunderbar.
Ich habe mit Peter Pekarik geredet, er ist schon lange hier - und auch er hat alles gelobt. Er hat gesagt, es ist ein komplett anderes Umfeld“, sagte Dardai vor dem Topspiel bei den Rothosen am Samstagabend (20.30 Uhr/Sport1 und Sky). Das sei „alles schön und gut“, betonte Dardai, doch „wir brauchen jetzt auch Punkte.“ Mit null Zählern aus zwei Spielen sind die Berliner nach dem Abstieg denkbar schlecht in die Spielzeit gestartet, beim Showdown im Volksparkstadion soll sich das nun ändern: „Wir sind vorbereitet. Wir freuen uns, es wird ein volles Haus mit vielen Herthanern“, sagte Dardai. Dabei betonte der Ungar erneut, dass er dem finanziell strauchelnden Verein alles unterordnet. „Ich bin seit fast 30 Jahren hier. Mein Leben ist nichts anderes. Zum Olympiagelände und wieder nach Hause. Manchmal gehe ich noch einkaufen, wenn Monika das sagt“, sagte Dardai mit einem Lächeln. Einen genauen Plan hat der 47-Jährige auch schon, um den HSV zu schlagen. „Wir wollen 16 bis 22 Mal einen Torschuss ausüben, der gefährlich wird“, erklärte Dardai. Diese Taktik ging auch schon beim Pokal-Erfolg in Jena (5:0) auf. „Die Effektivität ist natürlich wichtig dort“, fügte Dardai aber an.