„Kinderfußball“: Hansa-Coach kritisiert Team nach HSV-Spiel
Sie hielten über weite Strecken zwar ordentlich mit, doch bei der 0:2-Pleite gegen den HSV war Hansa Rostock letztendlich doch chancenlos. Hansa-Trainer Alois Schwartz echauffierte sich nach dem Spiel vor allem über das Führungstor von Ludovit Reis, welches tief in der Nachspielzeit der ersten Hälfte fiel (45.+6).
„Es war klar, dass die Trauben hier etwas höher hängen. Wenn man hier etwas mitnehmnen will, dann muss schon vieles passen. Wenn du dann aber kurz vor dem Pausenpfiff an der gegnerischen Eckfahne einen Einwurf hast und dich danach auskontern lässt, dann ist das Kinderfußball. Da müssten wir uns kurz schütteln, haben das in der Halbzeit angepsorchen und kriegen dann aber unmittelbar nach der Pause das zweite Tor. Dann wird es schwer und der HSV spielt seinen Ball runter. Dafür haben sie auch das Personal. Es war ein verdienter Sieg“, sagte der 56-Jährige.