Wiedersehen: Osnabrücks Kapitän kam vom HSV
Er hat es gerade nicht leicht als Kapitän und Abwehrchef des VfL Osnabrück. Maxwell Gyamfi muss eine 0:7-Klatsche in Hannover verdauen, die Niedersachsen sind mit den meisten Gegentoren (17) und nur einem Punkt Tabellenletzter – und am Freitag kommt der HSV.
Gyamfi und Hamburg, da war doch was? Ja, 2020 wechselte der gebürtige Dortmunder aus Bochum in die zweite Mannschaft des HSV und absolvierte in zwei Jahren 30 Regionalliga-Spiele für die U21. Es folgte der ablösefreie Wechsel zum Drittligisten Osnabrück, wo der Innenverteidiger in der letzten Saison voll einschlug: 35 von 38 möglichen Spielen, alle in der Startelf und am Ende der Aufstieg. In den bisherigen Zweitliga-Partien sowie im Pokal war der Ex-Hamburger in Vertretung des verletzten Timo Beermann Spielführer des Teams von Coach Tobias Schweinsteiger, der ja auch einst beim HSV Co-Trainer gewesen ist. Das Wiedersehen gibt es nun am Freitag an der Bremer Brücke.