„Es lag kein Tor in der Luft“: Glaubte der HSV nicht mehr dran?
Am vergangenen Wochenende, beim 1:2 in Elversberg, spielte der HSV zwar auch nicht gut – er erspielte sich aber bis tief in die Schlussphase hinein immer wieder Torchancen und kam dem Ausgleichstor mehrfach sehr, sehr nah. Beim 1:2 in Osnabrück sah das ganz anders aus, auch in Halbzeit zwei wurden die Hamburgern offensiv selten bis gar nicht gefährlich.
„Ich hatte nicht das Gefühl, dass noch ein Tor in der Luft liegt“, räumte Daniel Heuer Fernandes nach dem Spielende dann ein. „Der Gegner hatte auch viele Chancen in der zweiten Halbzeit, wieder mal. Wir müssen einfach an uns arbeiten. Das ist einfach das, was wichtig ist. Wir müssen einfach unser Spiel auf den Platz kriegen.“ Das gelang am Freitag nicht und ärgerte den Torwart ungemein: „Es geht nicht nur um das Dagegenhalten, auch in Ballbesitz war das heute überhaupt nicht gut“, analysierte Heuer Fernandes. „Wir haben wenig Eins-gegen-Eins-Duelle gewonnen, wenig Druck auf den Gegner ausgeübt – auch nicht in der Schlussphase.“