Es ist ein Gefühl, dass ihn in den ersten Wochen beim HSV glücklicherweise nicht überkam, aus seiner Zeit bei RB Salzburg weiß Ignace van der Brempt aber nur zu gut, wie es sich anfühlt, Bankdrücker zu sein. „Ich habe damals meine Heimat verlassen, weil ich den nächsten Schritt machen wollte.
Und dann lief es leider nicht wie geplant. Das war mental schon hart“, gestand der 21-Jährige im Gespräch mit der „Bild“ mit Blick auf sein erstes Jahr nach dem Wechsel aus Brügge in die Mozartstadt. „Aber man muss weiter an sich arbeiten, dann kommt die nächste Möglichkeit. Für mich kam Hamburg und ich freue mich sehr darüber. Ich glaube, dass immer alles aus einem guten Grund passiert.“ Wie hat es van der Brempt aus diesem Loch geschafft? „Ich habe einen Performance-Trainer, das war für mich mental sehr wichtig. Du siehst den dunklen, langen Tunnel, aber am Ende des Tunnels ist ein Licht. Irgendwann erreichst du das. Man muss immer hart arbeiten und alle möglichen Chancen ergreifen.“