„Nicht korrekt“: NADA wehrt sich gegen Unfair-Vorwürfe des HSV
Der HSV und die NADA werden wohl in nächtser Zeit keine Freunde mehr. Neben der Doping-Sperre für Mario Vuskovic mussten die Rothosen in den letzten Monaten eine aus ihrer Sicht erhöhte Anzahl an Doping-Kontrollen über sich ergehen lassen.
Die NADA möchte diesen Vorwurf aber nicht so stehen lassen. „Es ist nicht korrekt, dass der HSV übermäßig kontrolliert wird. Die Anzahl der Kontrollen ist vergleichbar mit anderen Vereinen. Im Übrigen haben wir dies dem HSV auch mitgeteilt und das Gespräch angeboten“, sagt die Anti-Doping-Agentur. „Wir sind weiterhin gerne bereit, uns mit dem HSV auszutauschen.“ Ob Tim Walter und Co dieses Angebot annehmen, ist derzeit unklar. Erst kürzlich wurde bekannt, dass der HSV-Trainer vom DFB sanktioniert wurde, weil er bei der Niederlage gegen Osnabrück einen Doping-Kontrolleur angeschrien hatte.