HSV wollte ihn unbedingt: So läuft es jetzt für Magdeburgs Elfadli
Es zog sich über Wochen, der HSV wollte Daniel Elfadli unbedingt aus Magdeburg loseisen. Doch der Ligarivale blieb hart, zudem wollte der begehrte Mittelfeldspieler dann doch eher direkt in die Bundesliga wechseln.
Dazu kam es nicht. Der HSV holte Lukasz Poreba als Meffert-Backup und Elfadli spielt weiterhin in Magdeburg. Dort kam der 26-Jährige bislang in acht Spielen zum Einsatz (sieben Mal Startelf), verpasste zwei Partien wegen einer Zerrung. Er nimmt die zentrale Rolle vor der Abwehr ein. Beim „Kicker” hat Elfadli, der noch an keinem Treffer beteiligt gewesen ist, einen soliden Notenschnitt von 3,13. Sein Marktwert wurde bei transfermarkt.de jüngst von 700.000 auf eine Million Euro angehoben.Nach gutem Start läuft es für das Team von Ex-HSV-Trainer Christian Titz allerdings nicht mehr: Magdeburg ist nach fünf Spielen ohne Sieg nur noch Zehnter. Sonntag geht es zu Hause gegen Elversberg, am 4. November folgt dann Elfadlis Auftritt im Volkspark, im Auswärtspiel beim HSV.