„Derby“ gegen Kiel? Was Meffert beim HSV erst lernen musste
Spiele gegen Holstein Kiel waren für den HSV in den vergangenen Jahren höchst selten mit Erfolgserlebnissen verbunden. Erst im Herbst 2022 gab es für die Rothosen den ersten Zweitliga-Sieg gegen die „Störche“ – und das, obwohl die beiden Nordklubs schon seit 2018 in einer gemeinsamen Liga spielen.
Ein wahrer Spezialist für dieses Aufeinandertreffen ist Jonas Meffert, der von 2018 bis 2021 in Kiel unter Vertrag stand und der es seither im Volkspark tut. Der Mittelfeldspieler kennt das Duell also aus beiden Perspektiven – und musste nach seinem Wechsel nach Hamburger im Sommer 2021 eine Sache erst einmal lernen. „Ich habe ja lange für Kiel gespielt. Ich weiß genau, was es bedeutet, wenn der HSV kommt“, sagte Meffert vor dem neuerlichen Duell am kommenden Samstag zur „Bild“. Der 29-Jährige weiß aus Erinnerung: „Das ist das größte Spiel für Holstein. Das ist das Spiel, in dem alle ihre beste Leistung bringen wollen und am meisten motiviert sind. Deshalb wird es für uns eine sehr harte Aufgabe.“ Aber ist es auch ein richtiges Derby? „In Kiel war es DAS Spiel“, erklärt Meffert, schränkt aber mittlerweile ein: „Hier ist es ein normales Spiel. Das war mit das Erste, was ich hier gelernt habe.“ Also beim HSV.