In der Winterpause: Drei Veränderungen im HSV-Kader?
40 Tage noch, dann öffnet das Winter-Transferfenster. Vom 1.
Januar bis 1. Februar 2024 können die Klubs Spieler verpflichten oder abgeben. Auch der HSV schaut sich natürlich genau um. Möglich ist zurzeit, dass es drei Veränderungen im Kader geben soll. An diesem Samstag berichtete die MOPO bereits, dass der HSV nicht mehr mit Torhüter Marko Johansson plant. Der 25-Jährige ist noch bis Jahresende an Halmstads BK verliehen, wo er sich mit einem Eklat aus der Saison in Schweden verabschiedete. Möglich sei, dass der 1,94-Meter-Mann gar nicht erst im Volkspark aufschlage, sondern sich in seiner Heimat mit einem Einzeltrainer fit halten werde, bis er einen neuen Klub gefunden hat, spekuliert nun die „Bild“. Beim HSV wird man derweil genau verfolgen, wie die Genesung von Noah Katterbach in Köln verläuft. Der Linksverteidiger war bekanntlich von Januar bis Juni dieses Jahres vom HSV ausgeliehen worden, wurde aber wegen eines Ende April erlittenen Kreuzbandrisses nicht verpflichtet. Inzwischen gab er in einem Testspiel für den 1. FC Köln sein Comeback. Trainer Steffen Baumgart betonte anschließend, dass er Katterbach für dieses Jahr allerdings nicht mehr als Option für die Bundesliga ansehe. Sollten die Kölner keine Ablöse fordern und der HSV davon überzeugt sein, dass der 22-Jährige auf der linken Abwehrseite eine ernsthafte Alternative für Miro Muheim darstellen kann, wäre eine Verpflichtung möglich. Umschauen wollen sich die Bosse auch auf der Innenverteidigerposition. Hier beobachten Sportvorstand Jonas Boldt und der Direktor Profifußball Claus Costa insbesondere, wie die Genesung bei Kapitän Sebastian Schonlau verläuft.