Entlassener Trainer sagt emotional tschüs – und nennt den HSV!
Seine Entlassung zeichnete sich am Donnerstagvormittag ab, sie kam aber allemal überraschend. Am Nachmittag hat sich Dirk Schuster, der nicht mehr Trainer von HSV-Konkurrent 1.
FC Kaiserslautern ist, in einem emotionalen Statement von den Fans verabschiedet: „Whaben das Team in einer außergewöhnlichen Situation übernommen. Dass wir direkt den Aufstieg in die 2. Bundesliga feiern konnten - daran hattet ihr Fans einen großen Anteil“, schreibt Schuster. „Wie Ihr uns mit eurer Wucht immer unterstützt und beflügelt habt, war unglaublich. In der Form habe ich das in all meinen Jahren im Profifußball nicht oft erlebt.“Und weiter: „Jetzt endet unsere gemeinsame Reise. Dass gerade im zweiten Jahr auch mal schwierige Phasen kommen würden, ist relativ normal, denke ich. Unser gemeinsames Ziel war ein Mittelfeldplatz - und auf dem übergeben wir jetzt das Team.“ Bei aller Enttäuschung überwiege aber ein „positives Gefühl“, schreibt Schuster – und nennt anschließend unter anderem den HSV, gegen den der FCK vor Ende Oktober zuhause spektakulär 3:3 gespielt hatte: „Darüber, dass wir diesen großartigen Verein in der 2. Liga stabilisieren konnten. Darüber, dass wir das Team auch spielerisch entwickeln und noch vor wenigen Wochen begeisternde Spiele zum Beispiel gegen den HSV, Hannover 96 oder den 1. FC Köln abliefern konnten. Über den Betzenberg wird in Fußball-Deutschland wieder mit Respekt und Anerkennung gesprochen!“ Darauf könnten die FCK-Fans stolz sein, meint Schuster und schreibt abschließend: „Und das macht auch uns stolz. Deshalb können wir sagen: Es war eine geile Zeit. Eine geile Zeit mit euch!“