Ex-Hertha-Trainer „hofft“ auf HSV-Sieg im DFB-Pokal

Er hat bei beiden Vereinen eine Vergangenheit. Im DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen dem HSV und Hertha BSC (Mittwoch, 20.45 Uhr), dem Duell seiner beiden Ex-Klubs, drückt Markus Babbel aber nur einem Klub die Daumen. „Ich hoffe, dass der HSV das Spiel gewinnt“, sagte der 51-Jährige im Podcast „HSV – wir müssen reden“ vom „Abendblatt“. Von 1992 bis 1994 lief Babbel als Profi für die Rothosen auf, während er in der Saison 2010/11 Trainer der Berliner war. Den Hamburgern fühlt er sich aber schon länger verbunden. „Ich durfte mich nie outen. Der HSV war der große Rivale der Bayern. HSV-Fan zu sein ging bei uns gar nicht. Aber ich hatte immer schon so eine Liebe zum Norden. Ganz komisch. Ich bin auch schon immer Fan vom THW Kiel. Die Trikots des HSV mit den Nadelstreifen fand ich immer cool. Und es war eben auch eine großartige Mannschaft“, erklärte Babbel und betonte: „Ich habe eine unheimlich hohe Leidenschaft dem HSV gegenüber und leide noch heute mit ihnen.“ Dass er beim HSV spielen durfte, „war immer ein Kindheitstraum“.