- 07.12.2023

„Hatten Hertha ganz gut im Griff“: Boldt analysiert das HSV-Aus

Zwei Mal wurde dem HSV das Weiterkommen im DFB-Pokal durch einen späten Treffer entrissen. In der 90.

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Minute war es Fabian Reese, der das zwischenzeitliche 2:2 erzielte, während in der 120. Minute Jonjoe Kenny mitten ins Hamburger Herz traf. Im Elfmeterschießen verschoss mit Ransford Königsdörffer dann nur ein Spieler vom Punkt, während die Berliner alle ihre Strafstöße versenkten. „Das gehört im Sport dazu. Es war ein enges Spiel und dann entscheidet ein Elfmeter“, sagte Jonas Boldt nach dem Spiel. „Hertha hat alles nach vorne geworfen, dann können solche Tore passieren. Hertha ist eine Mannschaft, die sich definitiv stabilisiert hat, die wir aber über weite Strecken ganz gut im Griff hatten“, befand der 41-Jährige. „Aber wie das halt in der Schlussphase im Fußball ist … gerade in der 120. Minute – eine relativ enge Geschichte. Wir haben 120 Minuten Pokalfight, wenn du da rauf und runter rennst – klar kannst du die eine oder andere Szene vielleicht besser ausspielen, aber du spielst hier in Berlin, Pokalspiel, jeder weiß, was das bedeutet. Die haben Qualität auf dem Platz. Es ist maximal ärgerlich“, so Boldt.