Warum die HSV-Pleite für Glatzel „doppelt bitter“ war
HSV-Torjäger Robert Glatzel schmerzte die Niederlage gegen den SC Paderborn (1:2) besonders. „Wir haben uns das natürlich ganz anders vorgestellt.
Es ist schon sehr, sehr bitter“, gestand er nach der Partie und analysierte: „Wir hatten gute Chancen, ich auch, wo wir wieder in Führung hätten gehen können oder müssen. Dann kriegen wir aus dem Nichts zwei Gegentore. Es ist schwer, die Antworten auf das Warum zu finden. Es war ja nicht so, dass wir nicht im Spiel waren, aber wir waren nicht zwingend genug. Mit dem 1:2 war ein bisschen der Stecker gezogen.“ Dass der HSV bislang zu Hause eigentlich immer gewonnen hatte, mache es „doppelt bitter“ für Glatzel: „Wir hatten in der ganzen Saison zu Hause super Auftritte. Es ist unsere größte Stärke, zu Hause zu spielen. Wir rechnen nicht damit, hier Punkte zu verlieren.“