„Schaden ist riesengroß“: Politik schreitet gegen HSV-Konkurrenten ein
Der FC Hansa Rostock machte in den letzten Wochen weniger mit gutem Fußball und mehr mit Krawallen seiner Anhänger auf sich aufmerksam. Wie der „Kicker“ berichtet, schaltet sich nach dem indiskutablen Fehlverhalten jetzt auch die Politik ein.
„Wir können und werden nicht zur Tagesordnung übergehen“, mahnte Mecklenburg-Vorpommerns Sportministerin Stefanie Drese und kündigte auch direkt Maßnahmen zur Eindämmung der Gewalt an. Es werde erwartet, „dass sich alle Beteiligten des Vereins sehr klar von diesen vermeintlichen Fangruppen distanzieren“. Auch die „friedlichen Fanszene“, der Vorstand und der Aufsichtsrat. „Der FC Hansa spielt in der Rückrunde auf Bewährung. Es zählen auf und neben dem Platz nur noch Ergebnisse. Der Schaden für Verein, Stadt und Land ist riesengroß. Das Image des Vereins befindet sich auf einem besorgniserregenden Tiefpunkt.“