Wie HSV-Legende Hrubesch einen kleinen Jungen verwirrte
Noch hat er nicht genug. „Solange ich das Gefühl habe, dem Fußball etwas geben zu können, mache ich weiter.
Es gibt da keine Altersgrenze für mich“, hatte Horst Hrubesch jüngst der MOPO gesagt. Noch hat er genug Kraft für einerseits seinen Job als HSV-Nachwuchsdirektor und andererseits als HSV-Nachwuchsdirektor, mit Blick auf das neue Jahr sagt der 72-Jährige gegeüber hsv.de aber auch: „Für mich geht es in erster Linie darum, dass ich gesund und munter bleibe, denn dass ich nicht mehr der Jüngste bin, ist kein Geheimnis. Ich wurde erst kürzlich bei einem Hallenturnier von einem kleinen Jungen gefragt, wie alt ich bin, da habe ich gesagt 27 – da haben sie alle gelacht, sie haben natürlich gewusst, wie ich das meine, nur der Kleine nicht.“ Die Sturm-Ikone sorgte mit einem Scherz also für Verwirrung, aber nur kurz: „Da habe ich ihm gesagt, du musst die beiden Zahlen umdrehen, dann weißt du es ganz genau (lacht). Und genau darum geht es bei mir, dass ich den Spaß und die Freude an der Arbeit beibehalte. Weil das gilt nicht nur für alle Spielerinnen und Spieler, sondern auch für mich: Wenn wir hart arbeiten und am Ende des Tages die Spiele gewinnen, dann macht es einfach viel mehr Spaß – und das ist auch mein Ziel, was ich mir auf die Fahne geschrieben haben. Es muss Spaß bringen und darf nicht zur Qual werden.“