„Ich bin überzeugt“: HSV will seine Talente zum Durchbruch führen
Allein in den vergangenen zweieinhalb Jahren feierten einige Eigengewächse des HSV unter Tim Walter ihr Debüt bei den Profis, darunter etwa Nicolas Oliveira, Omar Megeed, Elijah Krahn oder auch Anssi Suhonen. Die Durchlässigkeit zwischen Nachwuchs und Profi-Bereich ist zu einem Markenzeichen des HSV geworden – sehr zur Freude von Horst Hrubesch.
„Wir haben uns in den zurückliegenden drei bis vier Jahren in diesen Bereichen kontinuierlich weiterentwickelt. Dass dieser eingeschlagene Weg ein Prozess sein wird, der mindestens drei bis fünf Jahre dauern wird, haben wir von Anfang an immer wieder betont. Aber wenn es dann soweit ist, dass Jungs aus unserem Nachwuchs bei den Profis trainieren und sich Schritt für Schritt an den Profibereich herantasten, dann freut uns das natürlich sehr“, sagte der Nachwuchsdirektor im Interview mit hsv.de und führte aus: „Wir haben eine sehr junge U21, bei der die Jungs, die bei den Profis trainieren, aber am Wochenende noch nicht zum Einsatz kommen, wichtige Spielpraxis sammeln. Das gilt auch für Freundschaftsspiele mit den Profis, bei denen sich die Jungs zeigen und unter Wettkampfbedingungen beweisen können.“Dieser Weg habe in der Vergangenheit funktioniert. Und Hrubesch versichert mit Blick auf die Zukunft: „Ich bin davon überzeugt, dass wir da auf einem richtig guten Weg sind – und wenn wir diesen kontinuierlich weitergehen, werden wir Jahr für Jahr unsere Jungs aus dem Nachwuchs an die Profis heranführen und dort immer mal wieder einen fest etablieren. Wenn uns das gelingt, sind wir für die nächsten Jahre gut aufgestellt.“ Dank noch mehr Profis, die den Durchbruch im Volkspark schaffen sollen.