„Sind sehr aktiv“: So blickt HSV-Boss Boldt auf den Transfermarkt

Dass der Transfermarkt im Winter kein einfacher ist und Kreativität erfordert, ist bekannt und das erklärte auch HSV-Sportvorstand Jonas Boldt schon mehrfach. Deshalb könne es auch passieren, dass sich der HSV wie in den vergangenen Jahren vor der Rückrunde auch mit Leihgaben verstärkt, erklärte Boldt am Freitag im Trainingslager – und sprach auch über seine Wahrnehmung des Transfermarkts generell. „Was den Markt angeht, habe ich wenig Bewegung registriert. Aber das wundert mich nicht“, sagte der 41-Jährige, ehe er auf die eigenen Bemühungen zu sprechen kam: „Wir sind sehr, sehr aktiv, prüfen viele Sachen und bekommen viel mit, wo Bewegung vielleicht reinkommt oder nicht reinkommt. Auch da werden wir uns nicht treiben lassen. Es ist bekannt, dass es die ein oder andere Position gibt, wo es uns vielleicht ein bisschen besser zu Gesicht stehen würde.“

Was Boldt meint, ist neben den offensiven Flügeln vor allem die Innenverteidiger-Position, wo es zumindest eine gute Nachricht gab kürzlich: „Erfreulich ist, dass Stephan Ambrosius eben nicht zum Africa-Cup geht. Das hätte vielleicht die Situation noch ein bisschen verschärft.“ Das blieb zwar aus, trotzdem betont Boldt ganz generell: „Unser Anspruch ist es immer, uns zu verbessern. Wie das Konstrukt dann möglicherweise aussieht, ob Leihgeschäft oder sonst was, da sind wir flexibel und kreativ.“