„Wäre nicht gut“: So haben sich Walter und HSV-Training geändert

Einige Veränderungen in den Alltagsabläufen und auch während der Trainingseinheiten hatte der HSV im Anschluss an die Hinrunden-Analyse mit Jonas Boldt, Claus Costa und Tim Walter angekündigt. Und im aktuell laufenden Trainingslager gibt es diese Anpassungen nun erstmals zu sehen. Auch das Auftreten vom HSV-Trainer ist dabei auffällig, doch wird das auch von den Spielern zu wahrgenommen? „Als Mensch und Person hat er sich natürlich nicht geändert. Das wäre auch nicht gut und authentisch gewesen“, sagte Robert Glatzel zur „Bild“, ehe er auf die von Walter initiierten Änderungen zu sprechen kann: „Er setzt aber neue Trainingsreize. Trainingsformen werden angepasst. Es wird in kleineren Gruppen trainiert. Offensiv- und Defensivspieler werden zum Beispiel häufiger mal getrennt trainiert, am Ende in einer Spielform aber wieder zusammengeführt.“ Zudem ist auch Glatzel aufgefallen, dass Walter seine Profis während der Einheiten häufiger lobt als zuvor. „Das tut uns gut. Besonders, wenn am Anfang der Vorbereitung bei den ersten Einheiten nicht alles passt“, so der Stürmer. „Wir wollen Vollgas geben und wenn es nicht klappen sollte, sollen wir trotzdem positiv bleiben. Das ist der Hintergrund.“