„Wäre nicht gut“: HSV-Boss Boldt bezieht Stellung wegen Walter

Sie dürften sich nach dem 2:0-Sieg zum Start in die Rückrunde zumindest ein wenig bestätigt gefühlt haben. Jonas Boldt und seine Kollegen schenkten Coach Tim Walter trotz einer „nicht zufriedenstellenden“ Hinrunde das Vertrauen – und im ersten Pflichtspiel nach der großen Analyse in der Winterpause holte der HSV am Samstagabend dann einen Dreier auf Schalke.

„Klubs wie der HSV stehen permanent im Fokus. Natürlich ist das Ziel, aufzusteigen. Wenn dann zwei Mannschaften vor dir stehen und du vor der Winterpause dann auch dein erstes Heimspiel verlierst, dann ist das ganz normal, dass da diskutiert wird“, äußerte sich Boldt im Rahmen der Partie bei Sport1 zur zuletzt aufgekommenen Kritik am Trainer. „Das ist auch gut so, das haben wir intern auch gemacht, weil uns die Ergebnisse zuletzt natürlich auch nicht gefallen haben. Damit können wir aber umgehen.“ Und zu seinem weiterhin engen Verhältnis zu Walter sagte Boldt: „Es wäre nicht gut, wenn sich Trainer und Sportvorstand nicht gut verstehen. Wir haben die gleichen Ziele, wir sind beide Profis und können die Dinge dementsprechend ganz gut einschätzen.“