„Lukratives Angebot“: Wie Schweinsteiger fast beim HSV landete
Er ist eine echte Legende des FC Bayern. Das zeigt allein schon der Fakt, dass Bastian Schweinsteiger in seiner Karriere 500 Spiele für die Profis der Münchner bestritt.
Und das alles, nachdem er ab 1998 die Jugendakademie des FCB durchlief. Als Jugendlicher aber wäre der heute 39-Jährige damals beinahe ganz woanders gelandet: beim HSV! „Ich war 15, 16 und hatte ein Angebot vom Hamburger Sport-Verein, das sehr lukrativ war“, verriet Schweinsteiger am Freitag im Rahmen der Trauerfeier für den verstorbenen Franz Beckenbauer in der ARD. Letztlich aber entschied sich der Weltmeister von 2014 gegen einen Wechsel nach Hamburg, weil Stephan Beckenbauer, der 2015 verstorbene Sohn des „Kaisers“, ihn von den Bayern überzeugte. „Er hat zu mir gesagt: Basti, pass auf, geh hier durch die Akademie von Bayern München. Das wird dir mehr helfen für später. Ohne seinen Ratschlag damals hätte ich das wahrscheinlich gemacht und wäre zum Hamburger Sport-Verein gegangen“, berichtete Schweinsteiger. „Deswegen verdanke ich ihm eigentlich die Karriere, die ich bei Bayern München starten durfte.“