- 13.02.2024

Gerichtstermin geplatzt: Weiter Unruhe bei HSV-Konkurrenten

Im Rechtsstreit zwischen Hertha BSC und Ex-Geschäftsführer Fredi Bobic ist erneut ein Termin vor dem Landgericht Berlin geplatzt. Wegen eines Befangenheitsantrags von Hertha ist der für diesen Donnerstag in dem Urkunde-Verfahren angesetzte Termin aufgehoben worden, ein neuer ist bislang nicht anberaumt.  Es ist nicht das erste Mal, dass ein Termin in dem Verfahren nicht stattfindet.

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Schon im September vergangenen Jahres platzte einer wegen eines weiteren Befangenheitsantrags. Anfang Februar dieses Jahres war ein Beklagtenvertreter verhindert. In dem von Bobic initiierten Urkunde-Verfahren geht es um die mögliche Erwirkung eines Vollstreckungstitels gegen den HSV-Konkurrenten. Dem Vernehmen nach zahlt der Hauptstadt-Club seit der im Februar 2023 zugestellten fristlosen Kündigung kein Gehalt mehr an Bobic. Erhält Bobic den Vollstreckungstitel, müsste Hertha das seitdem eingefrorene Gehalt des Managers auszahlen.