Eklat in der Nationalelf, Ex-HSV-Star mittendrin
Es lief ausbaufähig für Jürgen Klinsmanns Südkoreaner beim Asien-Cup in Katar. Mit viel Dusel schaffte man es zwar ins Halbfinale, weil ganz, ganz später Tore im Achtelfinale (gegen Saudi-Arabien) und Viertelfinale (gegen Australien) für eine Verlängerung bzw.
das Elfmeterschießen gereicht hatten. Dann aber war Feierabend gegen Jordanien - wohl auch, weil es teamintern knatschte und knirschte. Am Tag vorm Spiel war - das ist inzwischen bestätigt - die Lage beim Mittagessen eskaliert, als eine Gruppe junger Profis Tempo machte, um Tischtennis spielen zu können. Die Routiniers um Ex-HSV-Star Heung-Min Son konnten damit so gar nichts anfangen, es kam zum Streit inklusive Handgemenge. Folge: Son verletzte sich an der rechten Hand, sowohl beim 0:2 gegen Jordanien als auch bei seinem Comeback für Tottenham gegen Brighton (2:1) waren Mittel- und Zeigefinger bandagiert.