- 06.03.2024

Es geht um Handys, Essen und den „Spieler des Monats“: Baumgart ändert HSV-Strafen

HSV-Trainer Steffen Baumgart hat beim HSV viel verändert, seit er am Ruder ist. So wird unter dem neuen Trainer länger trainiert als unter seinem Vorgänger.

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Es gibt nicht mehr zwei Einheiten an einem Tag, dafür dauert jede Einheit rund zwei Stunden. Und auch am Strafenkatalog hat Baumgart gedreht. Ein Beispiel, das die „Sport Bild“ nennt: Direkt nach dem Spiel dürfen die Profis nicht auf ihre Handys schauen, sollen sich stattdessen mit ihren Teamkollegen austauschen. Den Teamgeist fördern will der Coach zudem damit, dass sich die HSV-Profis vor Heimspielen um 9.30 Uhr im Mannschafts-Hotel Grand Elysée treffen und gemeinsam dort essen. Eine Abkehr gibt es von den unter Walter eingeführten Wettbewerben und Kollektivstrafen. Unter dem Ex-Trainer gab es einen Wanderpokal, mit dem der „Spieler des Monats“ geehrt wurde. Hierbei ging es darum, in verschiedenen Trainingsspielchen Punkte zu sammeln. Abgeschafft wurde von Baumgart die Kollektivstrafen. Bei Walter musste noch eine ganze Gruppe leiden, wenn zum Beispiel ein Spieler zu spät zum Training kam. Unter Baumgart heißt es nun wieder: Nur derjenige, der sich die Verfehlung leistet, muss dafür auch büßen.