„Nicht meine Position“: HSV-Profi spricht über ungewohnte Rolle
Es war durchaus eine kleine Überraschung, dass mit Laszlo Bénes, Immanuel Pherai und Ludovit Reis drei zentrale Offensivspieler bei Fortuna Düsseldorf (0:2) beginnen durften. Bénes kehrte nach seiner Rot-Sperre in die erste Elf zurück und agierte in ungewohnter Position auf dem linken Flügel.
„Ich habe einen Tag vor dem Spiel vom Trainerteam erfahren, dass ich auf dem Flügel spiele, aber mir trotzdem immer mal wieder innen den Ball abholen und einfach für offensive Aktionen sorgen soll. Es weiß jeder, dass es vielleicht nicht meine Position ist, aber was ich gebracht habe, ist Energie. Das kann ich immer zeigen, egal welche Position ich spiele. Das ist klar meine Stärke“, sagte Bénes. Die Aufstellung sah der Slowaske aber nicht als Problem an. „Es geht nicht darum, welche Position ich spiele oder welche Aufstellung wir spielen, sondern darum, dass wir einfach fokussiert sind, ganz klar spielen und genau wissen, in welchen Moment wir einfach tief spielen oder wir zwei Kontakte nehmen.“