Verweigerter Elfmeter: Ex-HSV-Profi äußert Unverständnis
Zwei Elfmeter gab es im Spiel zwischen dem FC Schalke 04 und dem SC Paderborn (3:3). Wenn es nach Ex-HSV-Stürmer Simon Terodde geht, hätte es sogar noch einer mehr sein müssen.
Denn der 36-Jährige bemängelte ein Foul von Klefisch an ihm, dass Schiedsrichter Kampka aber nicht gab. „Der Schiedsrichter hat mir gesagt, dass der Gegner zwar nicht den Ball gespielt hätte, der Tritt aber nur minimal gewesen sei“, wundert sich Terodde. „Da habe ich geantwortet, dass mich das wundert, weil ich den Tritt ganz klar spüre. Wenn er sich die Szene in Zeitlupe anschaut, ist der Tritt vielleicht minimal, aber in Realgeschwindigkeit ist das anders. Das ist sehr ärgerlich.“ Besonders bitter: Kurz nach dieser Szene bekam Paderborn seinen Elfmeter für ein Handspiel im Schalker Strafraum zugesprochen. Kinsombi verwandelte zum zwischenzeitlichen 2:2. Wäre das Foul an Terodde gegeben worden, hätte es die zwischenzeitliche Entscheidung bedeuten können.