Stammkraft verlässt HSV-Konkurrent – und sorgt damit für Ärger
Sie stehen nur einen Punkt vor der Abstiegszone und müssen weiterhin ums Überleben in der Zweiten Liga kämpfen, daran hat sich beim 1. FC Kaiserslautern (aktuell Tabellen-15.) auch unter dem neuen Trainer Friedhelm Funkel nichts geändert.
Egal, in welcher Klasse die Pfälzer in der kommenden Saison spielen werden – Julian Niehues wird dann nicht mehr dabei sein und stattdessen in der Bundesliga auflaufen. Der 22-Jährige wechselt zum Aufsteiger 1. FC Heidenheim und unterschrieb dort einen Vertrag bis 2027, wie in dieser Woche bekannt wurde. „Der Abgang von Julian ist aus unserer Sicht natürlich extrem schade“, sagte FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen zum ablösefreien Wechsel im kommenden Sommer. „Er hat uns persönlich über diesen Schritt informiert. Wir hätten sehr gerne mit ihm weitergearbeitet, aber leider hat er sich für ein anderes Angebot entschieden.“ Vor allem der Zeitpunkt der Verkündung mitten im Abstiegskampf ist unglücklich und stößt nicht bei jedem auf Lauterer Seite auf Verständnis. Dem „kicker“ zufolge habe es im Lager der Pfälzer für „Verärgerung“ gesorgt, dass sich Niehues inmitten der wichtigen Phase bereits mit dem Trikot seines neuen Vereins ablichten lässt. In der laufenden Saison stand der 22-jährige Mittelfeldmann 18-mal in Kaiserslauterns Liga-Startelf.