In den letzten Wochen war er aufgrund einer Verletzung außen vor. Bei den letzten vier HSV-Spielen konnte Verteidiger Stephan Ambrosius wegen einer Schambeinentzündung nicht mitwirken.
In der letzten Trainingswoche stand der 25-Jährige immerhin wieder auf dem Platz und dürfte eine Option für das kommende Auswärtsspiel bei Greuther Fürth (Sonntag, 13.30 Uhr) sein. Offen ist dagegen, wie lange Ambrosius dem HSV noch erhalten bleibt. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, bislang wurde noch keine Einigung über eine Vertragsverlängerung, die von den Hamburgern angestrebt wird, erzielt. Laut der „Bild“ hat Ambrosius nun seinen Berater gewechselt und wird ab sofort von der Litchi AG vertreten. Ob dieser Schritt Auswirkungen auf eine mögliche Verlängerung hat, wird sich zeigen. Laut dem Bericht müsse Ambrosius in jedem Fall Einbuße bei seinem Gehalt hinnehmen, da er aktuell etwa 50.000 Euro pro Monat verdienen soll. Die Bosse stehen also vor keiner leichten Aufgabe –
auch, weil mehrere Klubs in den vergangenen Wochen ihr Interesse an Ambrosius signalisierten (die MOPO berichtete).
