- 04.04.2024

HSV-Trainer Baumgart spricht über die Relegation

Der 1. FC Kaiserslautern kommt am Samstag mit mächtig Rückenwind zum HSV – denn die Pfälzer um Coach Friedhelm Funkel zogen am Dienstag ins DFB-Pokal-Finale ein, indem sie den 1.

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FC Saarbrücken mit 2:0 besiegten. „Ein großer Glückwunsch an den FCK, denn das ist etwas Außergewöhnliches. Auch einen Riesen-Glückwunsch an Friedhelm“, zollte HSV-Coach Steffen Baumgart dem kommenden Gegner Respekt. „Ich kann mir schon vorstellen, dass er sich ein kleines Loch in den Arsch freut, dass er das erreicht hat. Das hat er sich verdient. Und die Mannschaft auch, wenn man sieht, welchen Weg sie gegangen ist. Wie das Spiel gewesen ist, hat uns alle nicht zu interessieren, weil sie in Berlin dabei sind.“ Im Olympiastadion steigt am 25. Mai das Finale zwischen Lautern und Bayer Leverkusen – und Baumgart hofft, dann als Zuschauer dabei zu sein. „Schauen wir mal, dass wir das verhindern – oder dass wir es hinbekommen, dass ich dabei sein darf. Denn an dem Tag ist auch Relegation“, sagte Baumgart schmunzelnd, ehe er klarstellte: „Nicht, dass ihr das missversteht – falls noch einer fragt, welchen Platz wir anpeilen: Wir sind immer noch dabei. Nein, ich glaube, dass so etwas beflügeln kann, das hat uns aber eigentlich auch nicht zu interessieren. Am Ende geht es darum, dass wir hier ein Heimspiel haben, das wir gewinnen wollen und das wir sehr offensiv angehen.“ Tatsächlich sind die Relegationsspiele am 23. Mai und am 28. Mai – also um das Pokal-Finale am 25. Mai herum. Sollte der HSV aber tatsächlich in die Relegation müssen, würde Baumgart zwischen Hin- und Rückspiel sicherlich keinen Ausflug nach Berlin machen.