„Es war Blödsinn“: Ex-HSV-Flop rechnet mit Zeit in Hamburg ab

Der HSV hat in der jüngeren Vergangenheit einige Spieler verpflichtet und bei einigen auch kräftig mit seiner Einschätzung daneben gelegen. Alen Halilovic kam 2016 als Heilsbringer nach Hamburg, ging aber nach sieben Kurzeinsätzen als einer der größten Flops in die Vereinsgeschichte ein.

Fünf Millionen Euro hatte der HSV für den Spielmacher an den FC Barcelona überwiesen. „Es war ein Fehler, Barcelona zu verlassen. Damals dachte ich, ich hätte die richtige Entscheidung getroffen, aber im Nachhinein hätte ich in Spanien bleiben, mich dort irgendwo ausleihen und kämpfen müssen“, gesteht sich Halilovic im Gespräch mit „Sky“ ein. „Aber damals fand ich den Umzug nach Hamburg für das Projekt, das sie dort aufbauen wollten, gut. Und dann wollten sie mich wirklich so sehr. Es war Blödsinn.“ Bei den meisten Fans des HSV dürfte eine ähnliche Meinung über den Kroaten vorherrschen. Nur ein Tor gegen den FSV Zwickau konnte der heute 27-Jährige im DFB-Pokal beisteuern.