„Nun soll alles schlecht sein?“ Ex-HSV-Trainer reagiert genervt auf Kritik

Sein Verein muss sich nach sechs sieglosen Spielen in Folge in der 2. Liga plötzlich wieder nach hinten umgucken.

Der 1. FC Nürnberg, einst sogar als Aufstiegskandidat gehandelt, muss in verbleibenden vier Spielen um den Klassenerhalt kämpfen. Im „Kicker“ rechnet Sportvorstand und Ex-HSV-Trainer Dieter Hecking mit den Kritikern ab. „Ich bekomme das mit, aber es beeinflusst mein Handeln nicht. Vor kurzem wurde der Weg mit den jungen Spielern mitsamt Trainer Christian Fiel gefeiert, nun soll alles schlecht sein“, wundert sich der 59-Jährige. „Ich kann die emotionale Sichtweise des Umfelds zum Teil nachvollziehen, aber wer mich kennt, der weiß, dass für mich Kontinuität der Schlüssel zum Erfolg ist.“ Zu hastigen Entscheidungen sieht sich Hecking also nicht gedrängt. Fügt aber hinzu: „Nun ist in erster Linie das gesamte Team gefordert, ein anderes Gesicht zu zeigen.“