Neuer HSV-Boss, Raúl als Trainer? Das sagt Felix Magath
Er wolle den HSV mit einem Konzept mit Spanien-Legende Raúl als Trainer als sportlich Verantwortlicher übernehmen – über diesen Plan berichtete die „Bild“. Bei Sky hat sich Felix Magath nun erstmals dazu geäußert: „Nein, einen Kontakt hat es nicht gegeben.
Ich bekomme immer wieder von Menschen um den HSV solche Aussagen. Aber vom HSV, von denen, die in der Verantwortung sind, mit denen stehe ich im Moment nicht in Kontakt”, sagte der 70-Jährige und betonte zudem: „Ich will immer helfen.“ Zu den Spekulationen „um Raúl und meine Person möchte ich mich nicht äußern”, sagte Magath zudem der „FAZ“. Er wisse auch nicht, was beim HSV wer wann entscheidet.Ausführlich äußerte sich die Vereins-Legende aber dann doch über den Zustand seines Lieblingsvereins: „Der HSV war mal – salopp gesagt – der beste Verein der Welt. Da war ich 1983 zufällig dabei”, sagte Magath der „FAZ“. Auch Ende der 50er, Anfang der 60er sei der HSV mit Uwe Seeler ein international respektierter Topverein gewesen. „Das war einmal. Der Anspruch jetzt hat mit Spitzenfußball weder national noch international irgendetwas zu tun.“ Der Verein habe sich arrangiert mit der Zweiten Liga, sagte er. „Es scheint, er hat gar keinen Anspruch mehr.“
Magath scheint derweil gewillt, dies ändern zu wollen. Aktuell ist Jonas Boldt Sportvorstand. Der HSV empfängt am Freitag St. Pauli zum Derby.