Eigentlich war er schon vor ein paar Jahren in die Fußballrente gegangen, dann meldete sich der 1. FC Kaiserslautern in höchster Abstiegsnot.
Friedhelm Funkel schaffte es, den Klub in der 2. Liga zu halten und seine Mission als Feuerwehrmann erfolgreich zu gestalten. Wie es nach dem geglückten Klassenerhalt für ihn weitergeht, ließ Funkel am Wochenende noch offen. „Die Frage kann ich noch nicht endgültig beantworten“, sagte er dem „SWR“. Er werde diese Woche ein Gespräch mit Geschäftsführer Thomas Hengen haben, in dem es darum gehe, „was für den 1. FC Kaiserslautern am besten wäre“. Einige Bedingungen hat Funkel auch schon im Kopf. Es komme „auf das eine oder andere an Möglichkeiten an, wie der Verein die Zukunft sieht. Dann muss ich mir Gedanken darüber machen.“ Funkel war nach dem Aus von Tim Walter auch als Trainerkandidat beim HSV im Gespräch. Zu einer Einigung zwischen beiden Parteien kam es aber nie.