Der gelungene Aufstieg des FC St. Pauli ist dem HSV naturgemäß ein Dorn im Auge.
Doch in dieser Saison müssen die Rothosen dem Stadtrivalen erstmals den sportlichen Vortritt lassen. Fabian Hürzeler sieht in der „SportBild“ deshalb keinen Grund mehr, weshalb der FC St. Pauli der kleinere von beiden Vereinen sein sollte. „Natürlich ist ein gewisser Stolz vorhanden. Denn was mich in der Vergangenheit ein wenig gestört hat, war: Dass wir uns zu sehr hinter dem HSV versteckt haben“, sagt er. „Es hieß: Wir sind der kleine FC St. Pauli – und dort ist der große HSV. Aber auf dem Platz gibt es das nicht. Da gibt es nur Leistung oder NichtLeistung. Ich finde es auch gut, dass eine gewisse Rivalität vorhanden ist. Die Derby-Niederlage zuletzt geht nicht spurlos an einem vorbei, es gab viel Häme. Darum ist es nicht nur für die Fans jetzt eine Genugtuung, dass St. Pauli vor dem Nachbarn steht.“