Beim Doping-Prozess um Mario Vuskovic vor dem CAS in Lausanne ging es in dieser Woche auch emotional zu – vor allem, als der beschuldigte HSV-Profi in seinem Statement mehrfach in Tränen ausbrach. Wie das Urteil ausfallen wird, ist vorerst völlig offen, spätestens bis zum Start der neuen Saison Anfang August soll es da sein.
Schon an diesem Freitag äußerte sich aber Steffen Baumgart auf der Pressekonferenz dazu, wie er den Prozess am Dienstag und Mittwoch verfolgt habe. „Ich kann jedem empfehlen: Dieses Verfahren ist ja im Internet live gewesen, das kann man sich auch angucken. Wer einen Eindruck davon bekommen möchte, wie so etwas abläuft, der kann sich das durchaus mal angucken und dann Schlussfolgerungen ziehen, was das für ein Verfahren ist. Wir hoffen einfach, dass es einen positiven Ausgang für uns nimmt“, sagte der HSV-Trainer und meinte einen Freispruch für den 22-Jährigen. „Der Verein und die Verantwortlichen haben aus meiner Sicht klargelegt, was für uns die Priorität hat, was sein könnte und was nicht. Wir hoffen nicht nur, dass es ein gutes Ergebnis ist – sondern gehen auch fest davon aus, dass wir ein gutes Ergebnis haben werden. Dass wir in Kontakt sind, ist klar, aber ich glaube, wer in so einer Situation ist – und das können wir uns alle nicht vorstellen –, da hoffen wir einfach mal, dass es für den Jungen dementsprechend positiv ausgeht.“
