„Was war nicht gut“: Baumgart kündigt große Analyse beim HSV an
Erst einmal geht es für den HSV am Sonntag darum, die Saison gegen den 1. FC Nürnberg vernünftig zu beenden – also mit einem Sieg.
Der würde für ein versöhnliches Ende der Spielzeit sorgen, am nicht zufrieden stellenden Ausgang aber würde auch ein Erfolg gegen die Franken nichts ändern. „Dass wir das Ziel, das wir gehabt haben, nicht erreicht haben, das steht außer Frage. Wir wollten aufsteigen, das haben wir nicht geschafft. Wir wollten den Relegationsrang erreichen, auch das haben wir nicht geschafft. Das ist das Negative“, weiß Steffen Baumgart, der sich am Freitag aber auch verteidigte: „Wenn wir uns die Zahlen angucken, die wirklich auch eine Rolle spielen könnten, sehen die nicht ganz so schlecht aus wie es für Sie scheint. (...) Trotzdem muss man sagen, dass ich nicht zufrieden bin, auch mit der persönlichen Ausbeute nicht. Dementsprechend haben wir im nächsten Jahr viel zu tun.“Der Coach geht unverändert davon aus, beim HSV im Amt bleiben zu dürfen – und kündigte bereits an, dass es in der kommenden Woche im Volkspark zur großen Analyse der Saison kommt. „Wir müssen gucken, was gut war, da sind wir in der Ausarbeitung drin und das werden wir auch Anfang nächster Woche noch machen, um die richtigen Schlussfolgerungen für nächstes Jahr zu ziehen“, sagte Baumgart. „Denn im nächsten Jahr geht es darum, nicht nur anzugreifen, sondern wirklich auch das Ziel zu erreichen. Davon wollen wir ausgehen, das wollen wir erreichen – und dann müssen wir genau gucken, was gut und was nicht gut war, seit ich hier bin. Definitiv waren nicht alle Ergebnisse gut, aber die Leistungen waren nicht so schlecht, wie sie gemacht wird.“