Klub-Legende schwärmt: Salihamidzic beim HSV wäre „sensationell“
Am Donnerstag machte das Gerücht die Runde, dass Ex-HSV-Profi und Ex-Bayern-Boss Hasan Salihamidzic ein Kandidat auf die Nachfolge von Jonas Boldt im Volkspark sein soll. Der heute 47-Jährige, der von 1992 bis 1998 selbst in Hamburg spielte, sei aber noch nicht vom HSV-Aufsichtsrat kontaktiert worden, berichtete die MOPO am Donnerstag.
„Von mir aus wäre das sehr gut, sensationell“, sagte Sergej Barbarez, der in der Nationalmannschaft Bosnien-Herzegowinas einst 22-mal mit Salihamidzic zusammengespielt hatte, im HSV-Podcast vom „Abendblatt“. „Aber der HSV hat momentan alle Posten besetzt und es wäre nicht korrekt, jemanden zu handeln. Das macht man nicht so“, schob der Ex-Stürmer hinterher. Von Salihamidzic, zu dem er kaum noch Kontakt habe, mit dem er aber immer „ein sehr gutes Verhältnis“ gehabt habe, schwärmte Barbarez trotzdem: „Dass er Fähigkeiten hat, hat er schon bei den Bayern bewiesen, gegen viele Widerstände zu kämpfen.“ Und „irgendwann“ könne es ja zu einer Rückkehr zum HSV kommen: „Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich der Kreis immer schließt“, so Barbarez über „Brazzo“. „Vielleicht wird er irgendwann beim HSV landen.“ Sein Wunsch für Salihamidzic: „Er hat es nicht leicht gehabt, aber er ist ein großartiger Manager. Ich hoffe, dass er bald wieder irgendwo auf dem Platz steht – oder mindestens auf der Tribüne.“