„Das schmerzt mich sehr!“ HSV-Profi ärgert sich über fehlenden Abschied im Volkspark
Beim Saisonfinale vor einer Woche gegen den 1. FC Nürnberg hatte der HSV bewusst darauf verzichtet, Spieler, die den Klub nun verlassen, im Volksparkstadion zu verabschieden.
Erst einen Tag wurden beim Team-Frühstück in kleiner Runde mit Ignace Van der Brempt, Stephan Ambrosius und Masaya Okugawa die ersten drei Abgänge offiziell verabschiedet. Mittlerweile hat sich auch Ambrosius selbst noch mal dazu gemeldet. In einem Statement auf seinem Instagram-Account betont der Verteidiger, dass er selbst die Entscheidung getroffen habe, den HSV nach zwölf Jahren zu verlassen. „Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, denn der HSV war für mich mehr als nur ein Verein“, schreibt der 25-jährige Hamburger, der sich bei allen Mitarbeitern, Mitspielern und vor allem auch den HSV-Fans für die gemeinsame Zeit bedankt. Gerne hätte er all das an einem anderen Ort gemacht. Ambrosius: „Leider hatte ich nicht die Gelegenheit, mich persönlich von euch zu verabschieden. Das schmerzt mich sehr, denn ihr wart ein großer Teil meiner Reise hier beim HSV. Ihr verdient es, dass ich mich persönlich bei euch bedanke, doch manchmal verlaufen die Dinge anders, als man es sich wünscht.“